Bischofssynode, Tag 7, Montagmorgen. Und gelacht wird auch.
Viele Beiträge bei der Bischofssynode beziehen sich auf kulturelle Besonderheiten oder erklären, was Neuevangelisierung sein muss. Ab und zu gibt es aber auch gut zusammenfassende Beiträge. Einer davon vom Montagmorgen stammt von William Slattery, dem Bischof von Pretoria, Südafrika. Er sprach über das Bedürfnis, auch die Evangelisierer zu evangelisieren.
Given the present structures of the church and the importance of liturgy and the parish community much depends on priests (81‑89 in the Instrumentum Laboris).
With few trained formators in many seminaries do seminarians personally encounter the Lord? Who discerns?
If young priests come out with poor human formation they will be unsympathetic and unable to make people belong. Belonging is as the heart of community, belonging is an image of the Holy Spirit. The real signs meaningful to young people in this subjective age are recognized by them in the area of belonging and interpersonal relationships.
If the young priest has poor spiritual formation, if he has not contemplated the absolute beauty of God personally he will lack in zeal for prayer and be blind to discernment. He will be unable to train others in holiness.
With unsupervised pastoral formation the priest will be unlikely to experience the gifts of the laity and so dominate rather than collaborate as desired in No 106 of the Instrumentum Laboris.
If the priest has poor theology it will be the blind leading the visibly impaired. [Lachen in der Aula und bei den Journalisten]
To deal with the modern media (131 Instrumentum Laboris) I like the policy of the English Church prior to the papal visit when they carefully selected and trained bright young people to defend and explain their faith. An attractive young lady doctor is much more effective in media propounding on medical issues than an elderly unmarried bishop. [Wieder Lachen in der Aula]
The evangelizing of youth must involve a) exposure to the world of the poor and b) involve doing something for Christ‑even as simple as pilgrimage and c) reflection together on such experiences. I would like some formal recognition of the pastoral services such as Catechists, Chaplains and Spiritual Directors both men and women in the life of the Church.
For bishops ourselves Bishops’ Conferences must create space for us to discern evangelization in our spiritual and pastoral lives. As father and brother we bishops must travel closely with our priests evaluating their parish apostolates and keeping before them the light of Evangelization. We must welcome the new movement but continue with them to keep the vision of the diocese within the contours of their charisms.
meine evangelisierer müßten an gott glauben.davon erzählen. fromm sein, kreativ, zuhören..dann würde ich ihnen den himmel auf erden bereiten. scherz beiseite: mein religiöser begleiter
ist so. fromm. kann zuhören,von gott erzählen, drückt mir nichts auf..ist krestiv.
“(…)die Evangelisierer zu evangelisieren(…).”
Sollte es nicht der erste Schritt sein? Früher hat man die Lehrer an dem Erfolg der Schüler gemessen. So eine Messlatte wäre in der Kirche m.E. nach sinnvoll.
Komme gerade aus meiner Heimat und frage mich, wie soll das Jahr des Glauben funktionieren? Ohne zu verallgemeinern will ich dieses Beispiel liefern. In einer Dorfskirche hörte ich von einem hochangesehenen Missionar, der in der Kirche als Gast während einer Sonntagsmesse für Kinder sagte:
“sei demütig heißt so zu sein wie Ania. Ania war immer bestens vorbereitet für die Schule. Trotzdem hat sie nie den Finger hochgehoben, als Zeichen, dass sie die Frage beantworten könnte. während andere Mädchen dauernd sofort den Finger nach oben hoben. Erst als die Lehrerin Ania fragte, warum meldet sie sich in dem Unterricht nicht, wie die andere Kinder, antwortete Ania:
“Ich weiß all die Antworten auf Ihre Fragen, nur aber bin ich auch eine Christin und will demütig sein” Könnt Ihr, liebe Mädchen, auch so sich wie Ania verhalten?” – so endete die Predigt des Priesters.
Meine Frage: wer sollte hier zuerst evangelisiert werden?
Ist der Priester alleine für seine Logik und Denkweise verantwortlich?
Ist es ueberhaupt möglich solches mal gelernte Verständnis zu ändern, neuzuevangelisieren?
Andere Fragen:
Wie wird die Reaktion der Eltern sein? Wäre es verwunderlich, wenn die Eltern ihre Kinder nach so einer Lehre nicht mehr zu der Kirche schicken würden?
Was bedeutet so eine Lehre im Jahr des Glaubens und die Neuevangelisierung fuer die Mädchen selbst, fuer die der Priester ein Autorität ist?
Liebe AM, dieser Priester verkündet r e i n e s Evangelium. Nämlich die Vorstellung, dass die Jungfrau Maria nur geredet hat, wenn sie gefragt wurde.In anderen Fällen hieß es ja, Weib, was mir und Dir?Sie kam auch nur zum Vorschein, wenn sie dringend nötig war.(Beim letzten Abendmahl nicht.)Als ich Kind war, war die Erfüllung im Leben einer katholischen Mutter ein Priestersohn.Damit der nicht eigene Wege ging, kam er früh ins Konvikt. Mich interessiert, was der Missionar den Jungen erzählt hat. Tapfer die Fahne schwingen? In den heiligen GlaubensKrieg ziehen, und danach so tun, als wäre alles eine Bagatelle gewesen?Unsere fromme Lehrein hat uns in der Grundschule die rhetorische Frage gestellt:”Wer von euch möchte einmal Märtyrer werden?”.Sie hatte uns vorher grauenvolle Marterstories erzählt.Foltermethoden wurden mit allen Kindern von ihr eingeübt, wenn jemand gestört hatte. Dumm geguckt, oder gegrinst. Bis auf ein Mädchen haben sich alle gemeldet, (ich auch, mit dem Gedanken, das ist alles Quatsch und ich beichte das einfach, dass ich nun lüge.) Dieses Mädchen wurde beschimpft von ihr.Dies waren die guten alten Zeiten, Anna.Als die Familien alle intakt waren. Die Frauen auf ihrem gottgewollten hinteren Platz.Der Glaube bestes Erziehungsmittel.Genau diesen Irrsinn hat man dann über Bord geworfen zusammen mit den wenigen guten Glaubensinhalten. Und hat bis heute keinen Draht mehr zur Kirche. Dabei gibt es dort so manchen, der etwas zu sagen hat.