Das Thema Entweltlichung lässt uns nicht los, und das ist gut so. Eine Publikation, in deren Redaktionsteam ich sitze, hat sich aus verschiedenen Perspektiven des Themas angekommen.
Das Thema ist ja neu. Also darf es uns so schnell nicht loslassen. Wenn man zuerst interpretieren muss, was der Papst wohl gemeint hat…fragen geht nicht?Im Jesuitenheft wird das Thema sehr gut behandelt. Ich kann das Abo dieses Heftes jedem empfehlen, der mitreden will im kirchlichen und religiösen Bereich.
1. Ich habe mit Meditation angefangen. Fällt mir sehr schwer. Bin gespannt, ob und wie es mich verändert.
2. Wenn ich das im Jesuitenheft lese und an die gegenwärtige Situation im Großraum Iran denke, dann drängt sich mir die Frage auf: Warum hält der Papst keine Grundsatzrede? Wie z.B. Folgende:
Für die Katholische Kirche sind alle Menschen Geschöpfe Gottes. Mit Blick auf die Welt und die sich im Iran anbahnenden Ereignisse rufe ich als Oberhaupt der Katholischen Kirche alle Katholiken auf, sich nicht an kriegerischen Handlungen zu beteiligen und sich anders lautenden Anordnungen des Staates zu widersetzen. Alle anderen Menschen außerhalb der Katholischen Kirche lade ich herzlichst ein, sich diesem Aufruf anzuschließen.
3. Ich stelle mir eine Situation in der Stund 0 vor. Fragender: Peter Lehmann, auch in Deiner Zeit auf Erden fanden einige Kriege statt, bei denen viele Menschen zu Tode kamen. Wusstest Du, Peter Lehmann, dass bei Kriegen Menschen getötet werden? Nicht ausschließlich Soldaten, die bewusst dieses Risiko auf sich nehmen. Wenn ja, was hast Du , Peter Lehmann, dagegen getan? Peter Lehmann: ??? Was soll ich darauf antworten ?
Ihre Problematik, die Sie mit sich herumschleppen, und auf deren Beantwortung Sie vergeblich warten (werden), ist ein Spiegelbild derzeitigen (neuzeitlichen) Religionsunterrichts und der (unterlassenen) Katechese im Allgemeinen. Warum ist das so?
Wenn Sie sich in Ihrem Glaubensverstäntnis wie selbstverständlich am NT der Bibel orientieren, so offenbar in der vermeintlichen Widersprüchlichkeit der Worte Jesu. Da kann es zwingend zu keiner Antwort kommen.
Wir finden überlieferte Bekundungen, die sich in der Aussage zu widersprechen scheinen. Jedenfalls dann, wenn man heutige Begriffe und deren Verständnis 1:1 wörtlich überträgt, ohne den Sprachduktus jener Zeit, der sich in Bildern und Gleichnissen auszudrücken pflegte und zudem auch noch indirekt war, zu berücksichtigen.
1 „Ich bin nicht gekommen, Euch den Frieden zu bringen, sondern ich bringe Euch das Schwert.“ 2 „Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen.“ (Petrus) 3 „Wenn Dir einer auf die rechte Wange schlägt, so halte ihm die linke hin.“ 4 „Liebet Eure Feinde“
Wenn man aber logisch folgert, dann kommt man auch auf diese Übersetzung in die neuzeitliche Sprache:
1 „ Ihr werdet wegen mir keinen Frieden finden, denn ich bringe Euch das Schwert der Verfolgung.“ Wie wir wissen, hält dies bis heute weltweit an. 2 „Wer angreift, wird im Unrecht sein und ihn wird das gerechte Schwert der Vergeltung treffen.“ Das impliziert zugleich das Recht auf Verteidigung und stellt es keineswegs in Abrede.
Und nun betreten wir das Feld der geistigen Auseinandersetzung:
3 „Wenn Dir einer Deine Fehler und Sünden im Glauben vorhält, so entblöße vor ihm auch Deine anderen noch verborgenen Fehler um in Demut zur Selbsterkenntnis zu gelangen“ 4 „Liebet jene, die Euren Glauben spotten und bekämpfen. Denn sie zeigen Euch damit Eure verborgene Stärke und die Kraft, gegen welche sie vergeblich anrennen: Die Menschenliebe.“
Wie man leicht erkennen kann, formt sich so aus der vermeintlichen Widersprüchlichkeit ein stringentes Bild gelebter und überzeugender Christlichkeit.
Wir werden den nächsten Krieg abwarten und sehen, wer das Schwert der Verfolgung und wer das Schwert der Verteidigung führt. Das wird heute durch Propaganda leider oft ins Gegenteil verkehrt und der Sieger hat am Ende immer recht. Bei der Missionierung Südamerikas sind am Ende die Ureinwohner durch das Schwert der sich verteidigenden, verfolgten Christen umgekommen? Man kann sich aber alles hinbiegen wie man es braucht.
Zum Glück gibt es diesen Unterschied. Der ermöglicht natürlich auch in Zukunft jede Rechtferigung.
ja, kommt…zerrbild. auch von gegenwart und von kirche und von den mitmenschen und den katholiken und den sogenannten kirchen..und…stimmt, querelle..(ein film von faßbender)viele fühlen sich berufen, wenige jedoch, scheinen auserwählt. der herr bewahre mich vor denen, die auf alles eine betonfeste antwort haben.
Werte Teresa-von-A quer hat schon recht, wenn er sagt, man kann die Sünden der Gläubigen nicht pauschal der Kirche anhängen. Man ist mit Pauschalurteilen schon zu schnell bei der Hand. Aber es geschehen eben auch sehr viele Dinge im Namen Gottes und der Kirche, ohne dass die Kirche sich dagegen wehrt und klarstellt. Dann hängt sie irgendwie schon mit drin, finde ich. Und dann sind wir plötzlich auch wieder beim C von CDU/CSU.
Sehr verehrte Teresa_von_A
Ich habe hier schon sehr viel von mir Preis gegeben. Dennoch will ich einige Sachen klären. Das hier ist für mich kein Spiel. Das hier ist alles authentisch. Ich bin in keiner Glaubensgemeinschaft und in keiner Partei. Ich bin getauft. Ich bin in der DDR bis zum 14. Lebensjahr, mehr schlecht und widerwillig als recht, in die Christenlehre gegangen und dann sogar konfirmiert worden (das war damals noch gängige Praxis und Großmutter hat es so gewollt). Aber dann endet mein bisheriges Kirchenleben. Aber ich bin ein getriebener, ein Weltverbesserer. Meine Mutter sagt immer ein unverbesserlicher Gerechtigkeitsfanatiker. Und bevor ich mich binde, prüfe ich, was sein soll und was ist. Und muss dabei immer wieder feststellen das Wasser gepredigt und Wein getrunken wird. Ich habe leider nicht Philosophie studiert wie Sie, aber ich beschäftige mich mit dem Lauf der Welt in der privaten Überlegung wie man es besser machen könnte. Ich bin z.B. für mich zu dem Schluss gekommen, dass Demokratie nur möglich ist, wenn das Brechen eines Wahlversprechens eine Straftat darstellt. Ich bin übrigens nicht Ihrer Auffassung, dass man wählen gehen sollte um wenigstens einer bedürftigen Gruppierung etwas Geld zukommen zu lassen. Meiner Meinung nach stützt der Wähler das System. Ich aber lehne das System, wie es ist, mangels glaubwürdiger Partei, ab. Meine Frau geht zu meiner leichten Verärgerung gleichwohl wählen. Was solls, ich bin Demokrat. Und diese völlige Unabhängigkeit im freiheitlichen, humantären Denken hat auch sehr große Vorteile. Das merke ich in diesem Blog. Wenn ich mir ansehe, was hier gepostet wird kann ich wenig festen Glauben erkennen. Wenn ich (Jalics Weg folgend, in der dunklen Kammer, die Stille auf mich wirken lassend) von Gott für würdig befunden werde sich mit mir einzulassen, dann können mich doch keine Nebensächlichkeiten erschüttern. Dann werde ich mit jedem der einen ebenso, auf direkten Bezug zu Gott ,beruhenden, festen Glauben hat auskommen. Denn diese Gemeinsame Basis wäre so stark, dass es mir völlig gleich wäre, ob der jenige sich auf einen Teppich wirft, die Hände faltet oder salopp gesagt auf einem Bein stehend Zugang zu Gott findet. Und dem Anderen wird es ebenso gehen müssen. Sie scheinen da auch relativ tollerant zu sein und nicht zu fest in einem starren Korsett gefangen. Das macht Sie vermutlich unter vielen anderen Bloggern sehr unbeliebt. Mir verlangt das jedoch großen Respekt ab. So, jetzt wissen Sie alles von mir.
Herzlichst Peter Lehmann
Und zur geistigen Auseinandersetzung: Gut und schön. Sünden offenbaren, zur Selbsterkenntnis wunderbar. Aber gegenüber irdischen Wesen, fehlerbehafteten Menschen, sehr gefährlich. Denn der Beichtvater erlangt unangemessene Macht über den Beichtenden. Bestenfalls im Ziegespräch mit Gott. Oder wie halten Sie es selbst mit dem Sünde offenbaren. Völlige Offenbarung gegenüber einem irdischen Beichtvater im Wissen um die Macht? Für mich bestenfalls Zug um Zug. Beide sind Beichtvater und beide sind beichtende. Das geht aber an das Selbstverständnis der Priesterschaft. Jeder Priester als Vertreter Gottes auf Erden, quasi wie ein Naturgesetz. Nicht mit mir.Haben sich all die pädophilen Priester offenbart? Sie können nur von Oben denken und reden. Das war schon beim Thema viele oder alle so. Für mich als Demokraten wäre diese Frage ganz einfach zu lösen. Ich würde die Gemeinde Fragen, mit welchem Gebet sie sich am besten fühlt. Aber sich als Gleicher unter Gleichen zu fühlen. Der Putzfrau den selben Respekt und die selbe Achtung entgegen zu bringen wie dem König oder dem Spiegelbild setzt erst wahre Demut voraus. Darin sollten wir alle uns täglich üben.
“…der Beichtvater erlangt unangemessene Macht über den Beichtenden..”
Sehr interessant. Ein Glaubensverständnis, welches ich mit “katholisch” nicht mehr bezeichnen will ind kann. Die Beichte ist kein Handelsgeschäft.
Der Glaube insgesamt ist keine Demokratie und kein Parlament mit Mehrheitsbeschluß.
Es ist auch ein Kurzschluß zu glauben, daß wenn ein Gläubiger – egal welchen Standes – schwer sündigt, die ganze Kirche in der Sünde lebt und verwerflich ist. Das entspricht der schlichten Vorstellung, daß die Kripo Schuld daran ist, daß der Räuber im Gefängnis sitzt. Kann man aber deshalb auf Kirche oder gefängnis verzichten?
mir geht es erstmal um herrn lehmann.so treibt man suchende zum tor hinaus, herr quer. herr lehmann ist in keiner kirche..oder, herr lehmann? herr lehmann sucht..der priester ist am altar christusrepräsentant. herr lehmann. der normale priester ist froh, wenn er die sünden der beichtenden in nullkommanichts vergißt. ich selber betrachte das beichten als unterstützung auf dem weg des glaubens. ist also nicht so dramatisch und mit macht behaftet,wie es aussieht. immer wieder “interessant”, herr quer, welche sprache sie benutzen. das wort selbstreinigung finden sie bei sekten wie mun sekte, scientology, neues jerusalem..und wer nicht auf den obersten hört, wird als sünder bestraft. dass sie so gut wissen, w a s katholisch ist und..sind sie noch in der kirche? was der papst wohl zu ihrem verständnis von kirchenaustritt sagt? haben sie ihn mal direkt angeschrieben? der antwortet..bevor sie nun das übliche auf mich loslassen..ich bin dann mal weg.
1. Das der Beichtvater unangemessene Macht über den Beichtenden erlangt ist kein katholisches Glaubensbekenntnis. Das ist zweifelsfrei richtig. Das ist jedoch meine perönliche Überzeugung. 2. Das der Glaube an sich, soweit er eine gesicherte Erkenntnis ist keine Frage der Demokratie sein kann, ist ebenfalls zweifelsfrei. Wir können nicht demokratisch darüber abstimmen, ob die Erde rund ist. Aber wenn einer, ohne es zu Wissen von oben herab behauptet die Erde wäre eine Scheibe und anders denkende verurteilt und plötzlich feststellen muss, der anders denkende hatte recht?
Für mich liegt das ganz klar auf der Hand. Die Beichte erniedrigt den beichtenden und macht ihn klein vor dem Beichtvater und erhöht den Beichtvater zur gottgleichen Gestalt vor dem beichtenden.
Ich gebe ihnen recht Herr Lehmann allen Menschen den selben Respekt und die gleiche Achtung entgegen bringen ist das oberste Gebot Christi. Gott ist kein Gott, der verlangt, dass man alle von Menschen ausgeklügelten Gesetzesauslegungen halten muss. Weil Gott weiss das der Mensch weder seine Gebote noch die Gebote von Menschen halten kann, weil der Mensch schwach ist. Dafür kam Christus auf diese Welt, dafür ist Christus gestorben.
“..gleiche Achtung entgegen bringen ist das oberste Gebot Christi”
So? ist es das? Ich habe mal gelernt, daß im Sozialverhalten von Christen diese Aufforderung lautet: “Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst”
Und das ist ein erheblicher Unterschied. Ohne Selbstliebe keine Liebe für den anderen. Ohne Selbstachtung keine Achtung für den anderen. Die Nichtbeachtung des zweiten Halbsatzes führt regelmäßig zu gedanklichen Kurzschlüssen.
Was nützt die ganze Selbstliebe und Selbstachtung wenn am Ende die Liebe zum Nächsten fehlt, Sie quer drehen die Sätze genauso wie Sie sie brauchen. Es wäre angebracht mal etwas mehr zu überlegen bevor Sie schreiben.
Herr Lehmann, das Problem ist, dass quer die ganze Bloggerei über nicht verstanden hat, was wir mit Demokratie in der Kirche meinen. Und wieviel Demokratie der Papst auch ausübt.Und in den Gemeinden ist. Weggucken, weghören, aber reden, gleich quer. Man gönnt sich ja sonst nichts.Nicht wahr, quer? Über den Glauebn wird nicht abgestimmt..aber das ist wohl zu anstrengend, die Kirche zu unterteilen in Dogmen, Enzykliken, Meinungen, und Mitarbeit der Laien und Arbeit der Priester..Unser Kardinal Woelki hat etwas zum Thema Mitarbeit der Laien in der Kirche gesagt öffentlich.Ob der zu den 80 Prozent falschen Kathholiken gehört, die quer ausgegraben hat?Macht der Priester beim Beichten..dan sucht man sich einen andren. So geht das.
Meine Feststellung im bisherigen Leben ist, dass die Schwächen der Menschen unabhängig ihres Standes in einer Gemeinschaft doch sehr gleichmäßig verteilt sind. Da ist z.B. der korrupte kleine Beamte nicht anders als der bestechliche Spitzenpolitiker. Aber die Möglichkeiten die Schwächen ungestraft auszuleben scheinen meines Erachtens mit der Stellung in der jeweiligen Gemeinschaft nach oben hin zuzunehmen, weil die Angst vor der Kontrolle mit der Höhe abnimmt bzw. weil man das selbst darüber befinden kann (Wirtschaft). Und der Weg nach oben ist mit Leichen gesät. Gott bewahre mich vor überehrgeizigen Karrieristen. Ich umgebe mich lieber mit Normalbürgern ohne allzu große Ambitionen. Denen muss ich nichts beweisen und die brauchen mir nichts beweisen.
Danke, Herr Lehmann. Ich unterstütze Sie geistig. Ein jeder gehe den Weg, der ihn oder sie Gott am nächsten bringt. Das hört sich für Schubladendenker gefährlich an. Ist nicht mein Problem. Ich habe keinen Missionseifer, will nur mei Ruah. Thema Beichte: man muss ja nicht, oder sucht sich einen Beichtvater aus, der einem hilft ,zu verstehen,warum man sich schon mal im Kreis dreht.Tierschutzpartei wähle ich, weil ich Tierschützerin bin. Wenn es die nicht gäbe, wäre ich auch lieber zu Hause als im Wahllokal.
Ich habe von einer mir bekannten (katholischen) Person erfahren, dass Sie als Kind (mit 8 oder waren es 10 Jahren) das erste mal zur Beichte musste. Die Beichte ist keine Pflichtveranstaltung? Das ändert die Sache erheblich. Wer hat schon recht? Sie tragen mit ihrer Wahl wenigstens zu etwas bei. Bei mir erhöht es bestenfalls den Druck auf die Parteien sich mit dem Thema zu beschäftigen. Aber da kommen mir auch schon Zweifel.
Gruß PL
Man kann die Sünden der Gläubigen nicht pauschal der Kirche anhängen..also ist Kirche das Haus aus Stein? Oder was? Und die Gläubigen sind die Basis? Kirche ist Amtskirche und Basis. Kirche ist der Leib Christi, sagt Paulus, wenn die Hand schmerzt, dann auch der Rest. Ich sehe also beim allerbesten Willen nicht, wie man hier absondern kann. Und was heißt pauschal? Und was heißt, die schweren Sünden, die trotz des Glaubens begangen wurden? Wie groß ist der Glaube eines schweren Sünders? Schwere Sünde setzt die Erkenntnis der Sünde voraus..erzähl mir mal einer was vom Glaubenden, der noch bewußt schwer sündigen kann..da hatte der Glaube mal Urlaub.Nicht, weil Gott fern war. Sondern weil der Mensch sich selber am schönsten fand. Samt allen, die weggesehen haben beim schweren Sündigen.
Herr Lehmann, wie alt ist die Bekannte? Das ist heute nicht mehr so..als Angebot und ich nehme dieses Angebot sehr gerne wahr, weil ich einen coolen Beichtvater habe..wir hatten am Samstag vor Palmsonntag einen wunderbaren Bußgottesdienst und danach als Angebot Privatbeichte..in der Andacht gab es Meditationen zum Thema Buße und Schuld.Die Karwoche im Anschluss war ein beindruckendes religiöses Ereignis.
Etwas älter als ich. Aussagen bisher ohne Genehmigung. Deshalb möchte ich auch nicht weiter über diese Person reden, ohne Einverständnis.
also beichten fand ich nie so dramatisch. aber andere schon,ich weiß. früher war aber überall zwang. von gott für würdig befunden..aber herr lehmann..seine geschöpfe findet gott immer würdig. der ist doch kein korinthen…
Da bin ich wirklich gespannt, wie ich mich durch ihn verändere. Es gibt schon noch einiges zu tun.
Nochmals vielen Dank. PL
Guten Morgen, quer.”Kommt zu mir alle, die Ihr mühselig seid und beladen, ich will euch erquicken.” Das hält mich senkrecht in traurigen Zeiten.Ebenso die Ölbergszene.
Das mag schon sein. In Deutschland ist es sogar eine Staatsdoktrin.
“3 „Wenn Dir einer Deine Fehler und Sünden im Glauben vorhält, so entblöße vor ihm auch Deine anderen noch verborgenen Fehler um in Demut zur Selbsterkenntnis zu gelangen“
Sind Sie sicher, diese Interpretation (der rechten Wange) wirklich verstanden zu haben?
quer? haben sie gelesen und verstanden, was sie “beantworten”?
Herr quer, das m a g nicht sein, das i s t so.Lesen Sie mal die Programme der Sekten.Verwechseln Sie auch nicht schuldige verlogene Politiker(Volksvertreter) mit dem normalen Katholiken..
quer..ich rede gar nicht darüber.über interpretationen..und das ist das problem. ihr problem, nicht meins.bleiben sie mal beim thema.aber wenn sie..was auf die andere wange brauchen..wüßte ich einige orte, wo sie das bekommen. hier nicht.
herr quer, was sie über liebe den nächsten..und den unterschied zu dem , was gleiche achtung hieß posten, hätte ich gerne näher, um nicht zu sagen n a h, erklärt.warum ist ihre version richtiger?
herr lehmann, sie gefallen mir…:-). wenn sie auf nichts bestimmtes warten, wirkt meditation am besten.mit wenigen minuten anfangen.ich habe neulich 4 stunden in der kirche verbracht, gottesdienst und danach anbetung und erst am ende war ich entspannt.völlig unkonzentriert die ganze zeit. am nächsten tag kamen die erkenntnisse.
Schließen Sie da von sich auf andere, querelle? Auf die Antwort wird Herr Lehmann nicht vergeblich warten,wenn er sich an die richtigen Menschen wendet. Die ihn als Nicht-Kirchlichen nicht in die Ecke donnern..Herr Lehmann fragt und sucht und hat seine Zweifel und..steht ihm das nicht zu? Nachdenken ist offensichtlich gefährlich. Oder?Der von Gott geschaffene Verstand..darf benutzt werden. Wer es fassen kann, der..fasse es.Das Glaubensleben besteht nicht nur aus Religionsunterricht. Es soll ja Menschen geben, die sich weiterbilden mit kirchlichen Angeboten.Wie wäre es mal mit A r g u m e n t a t i o n, anstatt Predigten? Herr quer?
“Das Glaubensleben besteht nicht nur aus Religionsunterricht.”
Das ist ausnahmsweise einmal richtig. Das Glaubensleben beginnt aber mit dem Religionsunterricht durch Kirche und Eltern. Und gerade da fehlt es an allen Ecken und Kanten. Das macht sich auch hier sehr nachdrücklich bemerkbar.
“ausnahmsweise”..das ist hybris, danke für das beispiel. ;-)der rest behauptung..und palawer.wollten sie nicht pfarrer werden, oder hat man sie nicht genommen?
“Wie wäre es mal mit A r g u m e n t a t i o n, anstatt Predigten?”
Predige ich? Nein. Argumentiere ich? Ja.
Eine Diskussion ohne Argument(e) ist keine. Es gibt aber die Ohnmacht, Argumente nicht widerlegen zu können. In einem solchen Falle sollte man schweigen, weil anderes die eigene Schwäche offenkundig werden läßt.
Als Laie ist mir die Predigt nicht gestattet. Wohl aber könnte ich in der Kathechese (mit)wirken. Das aber fordere ich explizit von der Geistlichkeit ein, die das nur allzuoft vernachlässigt.
Wenn das was sie “predigen” Argumentation sein soll na dann hat es keinen Sinn mit Ihnen sich weiter zu beschäftigen. A M E N.
quod erat demonstrandum, querelle.und der rest ist behauptung.und darunter eine menge hybris.
“…eine menge hybris.”
Keine Ahnung, was Sie unter Hybris verstehen. Aber ich erkenne, daß Sie meinen Aussagen außer Polemik nichts Substantielles entgegenstellen können. Ein wenig Wirrnis kommt allerdings schon rüber. Dabei verblüfft, wie wissenschaftlich Ihre Sprache ist.
Lieber Herr Lehmann, schön, dass Sie hier weiter posten.Facebook liegt Ihnen ja nicht. Der Papst hat dermaßen viele Bücher geschrieben und es gibt den Osservatore Romano, die Stimme des Papstes und seine Reden.Und es gibt Radio Vatikan und Herrn P. Hagenkord, der sich hier bemüht, uns die Stimme des Papstes nahezubringen..da steht alles drin, was Sie erwähnen. Thema Meditationen..da ist man wohl nie endgültig an dem Punkt, der einem vorschwebt. Ist wie mit Gesprächen: mal hakt es, mal hackt es(Ein Satz aus einer Kabarett Sendung)).Man sollte da Salz der Erde sein, wo man gerade steht. Meine Devise.
Auf was soll ich schon warten. Eigentlich nur darauf, dass er mir hilft ein besserer Mensch zu werden. Meine Schwächen zu kennen, ist eine meiner Stärken. Und wenn sich da was tut, werde ich es auch daran erkennen wie sich auch das Verhalten der anderen Menschen mir gegenüber ändert.
oh gott, herr lehmann,das sind hohe ziele. dass s i e sich verändern, ist realístisch, dass die anderen das merken..luftschloss. du bist immer noch der alte,herr lehmann..kennen sie den spruch?
Gott wird bei den Charismaten mit besonderen Liedern gelobt. Dafür, dass er immer da ist, obwohl wir nicht drauf eingehen.Dann gibt es auch besondere Lobpreistexte,bei denen Otto Normal das Weite sucht: Jesus, wir erheben Dich, unser König bist Du…oder Taizelieder..oder My Lord, my God, my Lord, my Love, I pledge my life to you, I hold on you, come what may….die Charismaten werden regelmäßig als verrückt bezeichnet. Wenn das verrückt ist, Jesus oder Gott in die Mitte seines Lebens zu stellen, dann sind wir mit Vergnügen verrückt.
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Das Thema ist ja neu. Also darf es uns so schnell nicht loslassen. Wenn man zuerst interpretieren muss, was der Papst wohl gemeint hat…fragen geht nicht?Im Jesuitenheft wird das Thema sehr gut behandelt. Ich kann das Abo dieses Heftes jedem empfehlen, der mitreden will im kirchlichen und religiösen Bereich.
Werte Teresa-von-A
Doch noch ein letztes Wort.
1. Ich habe mit Meditation angefangen. Fällt mir sehr schwer. Bin gespannt, ob und wie es mich verändert.
2. Wenn ich das im Jesuitenheft lese und an die gegenwärtige Situation im Großraum Iran denke, dann drängt sich mir die Frage auf: Warum hält der Papst keine Grundsatzrede? Wie z.B. Folgende:
Für die Katholische Kirche sind alle Menschen Geschöpfe Gottes.
Mit Blick auf die Welt und die sich im Iran anbahnenden Ereignisse rufe ich als Oberhaupt der Katholischen Kirche alle Katholiken auf, sich nicht an kriegerischen Handlungen zu beteiligen und sich anders lautenden Anordnungen des Staates zu widersetzen.
Alle anderen Menschen außerhalb der Katholischen Kirche lade ich herzlichst ein, sich diesem Aufruf anzuschließen.
3. Ich stelle mir eine Situation in der Stund 0 vor.
Fragender: Peter Lehmann, auch in Deiner Zeit auf Erden fanden einige Kriege statt, bei denen viele Menschen zu Tode kamen.
Wusstest Du, Peter Lehmann, dass bei Kriegen Menschen getötet werden? Nicht ausschließlich Soldaten, die bewusst dieses Risiko auf sich nehmen.
Wenn ja, was hast Du , Peter Lehmann, dagegen getan?
Peter Lehmann:
??? Was soll ich darauf antworten ?
Ihre Problematik, die Sie mit sich herumschleppen, und auf deren Beantwortung Sie vergeblich warten (werden), ist ein Spiegelbild derzeitigen (neuzeitlichen) Religionsunterrichts und der (unterlassenen) Katechese im Allgemeinen. Warum ist das so?
Wenn Sie sich in Ihrem Glaubensverstäntnis wie selbstverständlich am NT der Bibel orientieren, so offenbar in der vermeintlichen Widersprüchlichkeit der Worte Jesu. Da kann es zwingend zu keiner Antwort kommen.
Wir finden überlieferte Bekundungen, die sich in der Aussage zu widersprechen scheinen. Jedenfalls dann, wenn man heutige Begriffe und deren Verständnis 1:1 wörtlich überträgt, ohne den Sprachduktus jener Zeit, der sich in Bildern und Gleichnissen auszudrücken pflegte und zudem auch noch indirekt war, zu berücksichtigen.
1 „Ich bin nicht gekommen, Euch den Frieden zu bringen, sondern ich bringe Euch das Schwert.“
2 „Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen.“ (Petrus)
3 „Wenn Dir einer auf die rechte Wange schlägt, so halte ihm die linke hin.“
4 „Liebet Eure Feinde“
Wenn man aber logisch folgert, dann kommt man auch auf diese Übersetzung in die neuzeitliche Sprache:
1 „ Ihr werdet wegen mir keinen Frieden finden, denn ich bringe Euch das Schwert der Verfolgung.“ Wie wir wissen, hält dies bis heute weltweit an.
2 „Wer angreift, wird im Unrecht sein und ihn wird das gerechte Schwert der Vergeltung treffen.“ Das impliziert zugleich das Recht auf Verteidigung und stellt es keineswegs in Abrede.
Und nun betreten wir das Feld der geistigen Auseinandersetzung:
3 „Wenn Dir einer Deine Fehler und Sünden im Glauben vorhält, so entblöße vor ihm auch Deine anderen noch verborgenen Fehler um in Demut zur Selbsterkenntnis zu gelangen“
4 „Liebet jene, die Euren Glauben spotten und bekämpfen. Denn sie zeigen Euch damit Eure verborgene Stärke und die Kraft, gegen welche sie vergeblich anrennen: Die Menschenliebe.“
Wie man leicht erkennen kann, formt sich so aus der vermeintlichen Widersprüchlichkeit ein stringentes Bild gelebter und überzeugender Christlichkeit.
Wir werden den nächsten Krieg abwarten und sehen, wer das Schwert der Verfolgung und wer das Schwert der Verteidigung führt. Das wird heute durch Propaganda leider oft ins Gegenteil verkehrt und der Sieger hat am Ende immer recht.
Bei der Missionierung Südamerikas sind am Ende die Ureinwohner durch das Schwert der sich verteidigenden, verfolgten Christen umgekommen?
Man kann sich aber alles hinbiegen wie man es braucht.
Guten Abend, lieber Herr Lehmann 😉
“Bei der Missionierung…usw…”
Es ist Ihnen offenbar verwehrt zu unterscheiden:
Zwischen jenen, denen wegen ihres Glaubens an Gott Verfolgung vorhergesagt wurde,
und jenen, die trotz ihres Glaubens schwere Sünden auf sich geladen haben.
Wenn man alles schön verquirlt, kommt – sage ich mal als Historiker – zwingend ein Zerrbild von Vergangenheit und Gegenwart heraus.
Zum Glück gibt es diesen Unterschied. Der ermöglicht natürlich auch in Zukunft jede Rechtferigung.
ja, kommt…zerrbild. auch von gegenwart und von kirche und von den mitmenschen und den katholiken und den sogenannten kirchen..und…stimmt, querelle..(ein film von faßbender)viele fühlen sich berufen, wenige jedoch, scheinen auserwählt. der herr bewahre mich vor denen, die auf alles eine betonfeste antwort haben.
Werte Teresa-von-A
quer hat schon recht, wenn er sagt, man kann die Sünden der Gläubigen nicht pauschal der Kirche anhängen. Man ist mit Pauschalurteilen schon zu schnell bei der Hand.
Aber es geschehen eben auch sehr viele Dinge im Namen Gottes und der Kirche, ohne dass die Kirche sich dagegen wehrt und klarstellt. Dann hängt sie irgendwie schon mit drin, finde ich. Und dann sind wir plötzlich auch wieder beim C von CDU/CSU.
Sehr verehrte Teresa_von_A
Ich habe hier schon sehr viel von mir Preis gegeben. Dennoch will ich einige Sachen klären.
Das hier ist für mich kein Spiel. Das hier ist alles authentisch.
Ich bin in keiner Glaubensgemeinschaft und in keiner Partei. Ich bin getauft. Ich bin in der DDR bis zum 14. Lebensjahr, mehr schlecht und widerwillig als recht, in die Christenlehre gegangen und dann sogar konfirmiert worden (das war damals noch gängige Praxis und Großmutter hat es so gewollt). Aber dann endet mein bisheriges Kirchenleben.
Aber ich bin ein getriebener, ein Weltverbesserer. Meine Mutter sagt immer ein unverbesserlicher Gerechtigkeitsfanatiker. Und bevor ich mich binde, prüfe ich, was sein soll und was ist. Und muss dabei immer wieder feststellen das Wasser gepredigt und Wein getrunken wird.
Ich habe leider nicht Philosophie studiert wie Sie, aber ich beschäftige mich mit dem Lauf der Welt in der privaten Überlegung wie man es besser machen könnte. Ich bin z.B. für mich zu dem Schluss gekommen, dass Demokratie nur möglich ist, wenn das Brechen eines Wahlversprechens eine Straftat darstellt.
Ich bin übrigens nicht Ihrer Auffassung, dass man wählen gehen sollte um wenigstens einer bedürftigen Gruppierung etwas Geld zukommen zu lassen. Meiner Meinung nach stützt der Wähler das System. Ich aber lehne das System, wie es ist, mangels glaubwürdiger Partei, ab. Meine Frau geht zu meiner leichten Verärgerung gleichwohl wählen. Was solls, ich bin Demokrat.
Und diese völlige Unabhängigkeit im freiheitlichen, humantären Denken hat auch sehr große Vorteile. Das merke ich in diesem Blog.
Wenn ich mir ansehe, was hier gepostet wird kann ich wenig festen Glauben erkennen.
Wenn ich (Jalics Weg folgend, in der dunklen Kammer, die Stille auf mich wirken lassend) von Gott für würdig befunden werde sich mit mir einzulassen, dann können mich doch keine Nebensächlichkeiten erschüttern.
Dann werde ich mit jedem der einen ebenso, auf direkten Bezug zu Gott ,beruhenden, festen Glauben hat auskommen. Denn diese Gemeinsame Basis wäre so stark, dass es mir völlig gleich wäre, ob der jenige sich auf einen Teppich wirft, die Hände faltet oder salopp gesagt auf einem Bein stehend Zugang zu Gott findet. Und dem Anderen wird es ebenso gehen müssen.
Sie scheinen da auch relativ tollerant zu sein und nicht zu fest in einem starren Korsett gefangen. Das macht Sie vermutlich unter vielen anderen Bloggern sehr unbeliebt. Mir verlangt das jedoch großen Respekt ab.
So, jetzt wissen Sie alles von mir.
Herzlichst Peter Lehmann
Und zur geistigen Auseinandersetzung:
Gut und schön. Sünden offenbaren, zur Selbsterkenntnis wunderbar. Aber gegenüber irdischen Wesen, fehlerbehafteten Menschen, sehr gefährlich. Denn der Beichtvater erlangt unangemessene Macht über den Beichtenden. Bestenfalls im Ziegespräch mit Gott. Oder wie halten Sie es selbst mit dem Sünde offenbaren. Völlige Offenbarung gegenüber einem irdischen Beichtvater im Wissen um die Macht? Für mich bestenfalls Zug um Zug. Beide sind Beichtvater und beide sind beichtende. Das geht aber an das Selbstverständnis der Priesterschaft. Jeder Priester als Vertreter Gottes auf Erden, quasi wie ein Naturgesetz. Nicht mit mir.Haben sich all die pädophilen Priester offenbart?
Sie können nur von Oben denken und reden. Das war schon beim Thema viele oder alle so. Für mich als Demokraten wäre diese Frage ganz einfach zu lösen. Ich würde die Gemeinde Fragen, mit welchem Gebet sie sich am besten fühlt.
Aber sich als Gleicher unter Gleichen zu fühlen. Der Putzfrau den selben Respekt und die selbe Achtung entgegen zu bringen wie dem König oder dem Spiegelbild setzt erst wahre Demut voraus. Darin sollten wir alle uns täglich üben.
“…der Beichtvater erlangt unangemessene Macht über den Beichtenden..”
Sehr interessant. Ein Glaubensverständnis, welches ich mit “katholisch” nicht mehr bezeichnen will ind kann. Die Beichte ist kein Handelsgeschäft.
Der Glaube insgesamt ist keine Demokratie und kein Parlament mit Mehrheitsbeschluß.
Es ist auch ein Kurzschluß zu glauben, daß wenn ein Gläubiger – egal welchen Standes – schwer sündigt, die ganze Kirche in der Sünde lebt und verwerflich ist. Das entspricht der schlichten Vorstellung, daß die Kripo Schuld daran ist, daß der Räuber im Gefängnis sitzt. Kann man aber deshalb auf Kirche oder gefängnis verzichten?
mir geht es erstmal um herrn lehmann.so treibt man suchende zum tor hinaus, herr quer. herr lehmann ist in keiner kirche..oder, herr lehmann? herr lehmann sucht..der priester ist am altar christusrepräsentant. herr lehmann. der normale priester ist froh, wenn er die sünden der beichtenden in nullkommanichts vergißt. ich selber betrachte das beichten als unterstützung auf dem weg des glaubens. ist also nicht so dramatisch und mit macht behaftet,wie es aussieht. immer wieder “interessant”, herr quer, welche sprache sie benutzen. das wort selbstreinigung finden sie bei sekten wie mun sekte, scientology, neues jerusalem..und wer nicht auf den obersten hört, wird als sünder bestraft. dass sie so gut wissen, w a s katholisch ist und..sind sie noch in der kirche? was der papst wohl zu ihrem verständnis von kirchenaustritt sagt? haben sie ihn mal direkt angeschrieben? der antwortet..bevor sie nun das übliche auf mich loslassen..ich bin dann mal weg.
1. Das der Beichtvater unangemessene Macht über den Beichtenden erlangt ist kein katholisches Glaubensbekenntnis. Das ist zweifelsfrei richtig. Das ist jedoch meine perönliche Überzeugung.
2. Das der Glaube an sich, soweit er eine gesicherte Erkenntnis ist keine Frage der Demokratie sein kann, ist ebenfalls zweifelsfrei. Wir können nicht demokratisch darüber abstimmen, ob die Erde rund ist. Aber wenn einer, ohne es zu Wissen von oben herab behauptet die Erde wäre eine Scheibe und anders denkende verurteilt und plötzlich feststellen muss, der anders denkende hatte recht?
Für mich liegt das ganz klar auf der Hand. Die Beichte erniedrigt den beichtenden und macht ihn klein vor dem Beichtvater und erhöht den Beichtvater zur gottgleichen Gestalt vor dem beichtenden.
Ich gebe ihnen recht Herr Lehmann allen Menschen den selben Respekt und die gleiche Achtung entgegen bringen ist das oberste Gebot Christi.
Gott ist kein Gott, der verlangt, dass man alle von Menschen ausgeklügelten Gesetzesauslegungen halten muss. Weil Gott weiss das der Mensch weder seine Gebote noch die Gebote von Menschen halten kann, weil der Mensch schwach ist. Dafür kam Christus auf diese Welt, dafür ist Christus gestorben.
“..gleiche Achtung entgegen bringen ist das oberste Gebot Christi”
So? ist es das? Ich habe mal gelernt, daß im Sozialverhalten von Christen diese Aufforderung lautet: “Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst”
Und das ist ein erheblicher Unterschied. Ohne Selbstliebe keine Liebe für den anderen. Ohne Selbstachtung keine Achtung für den anderen. Die Nichtbeachtung des zweiten Halbsatzes führt regelmäßig zu gedanklichen Kurzschlüssen.
Was nützt die ganze Selbstliebe und Selbstachtung wenn am Ende die Liebe zum Nächsten fehlt, Sie quer drehen die Sätze genauso wie Sie sie brauchen. Es wäre angebracht mal etwas mehr zu überlegen bevor Sie schreiben.
Herr Lehmann, das Problem ist, dass quer die ganze Bloggerei über nicht verstanden hat, was wir mit Demokratie in der Kirche meinen. Und wieviel Demokratie der Papst auch ausübt.Und in den Gemeinden ist. Weggucken, weghören, aber reden, gleich quer. Man gönnt sich ja sonst nichts.Nicht wahr, quer? Über den Glauebn wird nicht abgestimmt..aber das ist wohl zu anstrengend, die Kirche zu unterteilen in Dogmen, Enzykliken, Meinungen, und Mitarbeit der Laien und Arbeit der Priester..Unser Kardinal Woelki hat etwas zum Thema Mitarbeit der Laien in der Kirche gesagt öffentlich.Ob der zu den 80 Prozent falschen Kathholiken gehört, die quer ausgegraben hat?Macht der Priester beim Beichten..dan sucht man sich einen andren. So geht das.
Meine Feststellung im bisherigen Leben ist, dass die Schwächen der Menschen unabhängig ihres Standes in einer Gemeinschaft doch sehr gleichmäßig verteilt sind. Da ist z.B. der korrupte kleine Beamte nicht anders als der bestechliche Spitzenpolitiker. Aber die Möglichkeiten die Schwächen ungestraft auszuleben scheinen meines Erachtens mit der Stellung in der jeweiligen Gemeinschaft nach oben hin zuzunehmen, weil die Angst vor der Kontrolle mit der Höhe abnimmt bzw. weil man das selbst darüber befinden kann (Wirtschaft). Und der Weg nach oben ist mit Leichen gesät. Gott bewahre mich vor überehrgeizigen Karrieristen. Ich umgebe mich lieber mit Normalbürgern ohne allzu große Ambitionen. Denen muss ich nichts beweisen und die brauchen mir nichts beweisen.
Danke, Herr Lehmann. Ich unterstütze Sie geistig. Ein jeder gehe den Weg, der ihn oder sie Gott am nächsten bringt. Das hört sich für Schubladendenker gefährlich an. Ist nicht mein Problem. Ich habe keinen Missionseifer, will nur mei Ruah. Thema Beichte: man muss ja nicht, oder sucht sich einen Beichtvater aus, der einem hilft ,zu verstehen,warum man sich schon mal im Kreis dreht.Tierschutzpartei wähle ich, weil ich Tierschützerin bin. Wenn es die nicht gäbe, wäre ich auch lieber zu Hause als im Wahllokal.
Ich habe von einer mir bekannten (katholischen) Person erfahren, dass Sie als Kind (mit 8 oder waren es 10 Jahren) das erste mal zur Beichte musste. Die Beichte ist keine Pflichtveranstaltung? Das ändert die Sache erheblich.
Wer hat schon recht? Sie tragen mit ihrer Wahl wenigstens zu etwas bei. Bei mir erhöht es bestenfalls den Druck auf die Parteien sich mit dem Thema zu beschäftigen. Aber da kommen mir auch schon Zweifel.
Gruß PL
Man kann die Sünden der Gläubigen nicht pauschal der Kirche anhängen..also ist Kirche das Haus aus Stein? Oder was? Und die Gläubigen sind die Basis? Kirche ist Amtskirche und Basis. Kirche ist der Leib Christi, sagt Paulus, wenn die Hand schmerzt, dann auch der Rest. Ich sehe also beim allerbesten Willen nicht, wie man hier absondern kann. Und was heißt pauschal? Und was heißt, die schweren Sünden, die trotz des Glaubens begangen wurden? Wie groß ist der Glaube eines schweren Sünders? Schwere Sünde setzt die Erkenntnis der Sünde voraus..erzähl mir mal einer was vom Glaubenden, der noch bewußt schwer sündigen kann..da hatte der Glaube mal Urlaub.Nicht, weil Gott fern war. Sondern weil der Mensch sich selber am schönsten fand. Samt allen, die weggesehen haben beim schweren Sündigen.
Danke
Herr Lehmann, wie alt ist die Bekannte? Das ist heute nicht mehr so..als Angebot und ich nehme dieses Angebot sehr gerne wahr, weil ich einen coolen Beichtvater habe..wir hatten am Samstag vor Palmsonntag einen wunderbaren Bußgottesdienst und danach als Angebot Privatbeichte..in der Andacht gab es Meditationen zum Thema Buße und Schuld.Die Karwoche im Anschluss war ein beindruckendes religiöses Ereignis.
Etwas älter als ich. Aussagen bisher ohne Genehmigung. Deshalb möchte ich auch nicht weiter über diese Person reden, ohne Einverständnis.
also beichten fand ich nie so dramatisch. aber andere schon,ich weiß. früher war aber überall zwang. von gott für würdig befunden..aber herr lehmann..seine geschöpfe findet gott immer würdig. der ist doch kein korinthen…
Da bin ich wirklich gespannt, wie ich mich durch ihn verändere. Es gibt schon noch einiges zu tun.
Nochmals vielen Dank. PL
Guten Morgen, quer.”Kommt zu mir alle, die Ihr mühselig seid und beladen, ich will euch erquicken.” Das hält mich senkrecht in traurigen Zeiten.Ebenso die Ölbergszene.
ach so, herr quer: öffentliches schuldbekenntnis ist in sekten auch üblich.
Das mag schon sein. In Deutschland ist es sogar eine Staatsdoktrin.
“3 „Wenn Dir einer Deine Fehler und Sünden im Glauben vorhält, so entblöße vor ihm auch Deine anderen noch verborgenen Fehler um in Demut zur Selbsterkenntnis zu gelangen“
Sind Sie sicher, diese Interpretation (der rechten Wange) wirklich verstanden zu haben?
quer? haben sie gelesen und verstanden, was sie “beantworten”?
Herr quer, das m a g nicht sein, das i s t so.Lesen Sie mal die Programme der Sekten.Verwechseln Sie auch nicht schuldige verlogene Politiker(Volksvertreter) mit dem normalen Katholiken..
quer..ich rede gar nicht darüber.über interpretationen..und das ist das problem. ihr problem, nicht meins.bleiben sie mal beim thema.aber wenn sie..was auf die andere wange brauchen..wüßte ich einige orte, wo sie das bekommen. hier nicht.
herr quer, was sie über liebe den nächsten..und den unterschied zu dem , was gleiche achtung hieß posten, hätte ich gerne näher, um nicht zu sagen n a h, erklärt.warum ist ihre version richtiger?
herr lehmann, sie gefallen mir…:-). wenn sie auf nichts bestimmtes warten, wirkt meditation am besten.mit wenigen minuten anfangen.ich habe neulich 4 stunden in der kirche verbracht, gottesdienst und danach anbetung und erst am ende war ich entspannt.völlig unkonzentriert die ganze zeit. am nächsten tag kamen die erkenntnisse.
Schließen Sie da von sich auf andere, querelle? Auf die Antwort wird Herr Lehmann nicht vergeblich warten,wenn er sich an die richtigen Menschen wendet. Die ihn als Nicht-Kirchlichen nicht in die Ecke donnern..Herr Lehmann fragt und sucht und hat seine Zweifel und..steht ihm das nicht zu? Nachdenken ist offensichtlich gefährlich. Oder?Der von Gott geschaffene Verstand..darf benutzt werden. Wer es fassen kann, der..fasse es.Das Glaubensleben besteht nicht nur aus Religionsunterricht. Es soll ja Menschen geben, die sich weiterbilden mit kirchlichen Angeboten.Wie wäre es mal mit A r g u m e n t a t i o n, anstatt Predigten? Herr quer?
“Das Glaubensleben besteht nicht nur aus Religionsunterricht.”
Das ist ausnahmsweise einmal richtig. Das Glaubensleben beginnt aber mit dem Religionsunterricht durch Kirche und Eltern. Und gerade da fehlt es an allen Ecken und Kanten. Das macht sich auch hier sehr nachdrücklich bemerkbar.
“ausnahmsweise”..das ist hybris, danke für das beispiel. ;-)der rest behauptung..und palawer.wollten sie nicht pfarrer werden, oder hat man sie nicht genommen?
“Wie wäre es mal mit A r g u m e n t a t i o n, anstatt Predigten?”
Predige ich? Nein.
Argumentiere ich? Ja.
Eine Diskussion ohne Argument(e) ist keine. Es gibt aber die Ohnmacht, Argumente nicht widerlegen zu können. In einem solchen Falle sollte man schweigen, weil anderes die eigene Schwäche offenkundig werden läßt.
Als Laie ist mir die Predigt nicht gestattet. Wohl aber könnte ich in der Kathechese (mit)wirken. Das aber fordere ich explizit von der Geistlichkeit ein, die das nur allzuoft vernachlässigt.
Wenn das was sie “predigen” Argumentation sein soll na dann hat es keinen Sinn mit Ihnen sich weiter zu beschäftigen. A M E N.
quod erat demonstrandum, querelle.und der rest ist behauptung.und darunter eine menge hybris.
“…eine menge hybris.”
Keine Ahnung, was Sie unter Hybris verstehen. Aber ich erkenne, daß Sie meinen Aussagen außer Polemik nichts Substantielles entgegenstellen können. Ein wenig Wirrnis kommt allerdings schon rüber. Dabei verblüfft, wie wissenschaftlich Ihre Sprache ist.
Lieber Herr Lehmann, schön, dass Sie hier weiter posten.Facebook liegt Ihnen ja nicht. Der Papst hat dermaßen viele Bücher geschrieben und es gibt den Osservatore Romano, die Stimme des Papstes und seine Reden.Und es gibt Radio Vatikan und Herrn P. Hagenkord, der sich hier bemüht, uns die Stimme des Papstes nahezubringen..da steht alles drin, was Sie erwähnen. Thema Meditationen..da ist man wohl nie endgültig an dem Punkt, der einem vorschwebt. Ist wie mit Gesprächen: mal hakt es, mal hackt es(Ein Satz aus einer Kabarett Sendung)).Man sollte da Salz der Erde sein, wo man gerade steht. Meine Devise.
Auf was soll ich schon warten. Eigentlich nur darauf, dass er mir hilft ein besserer Mensch zu werden. Meine Schwächen zu kennen, ist eine meiner Stärken. Und wenn sich da was tut, werde ich es auch daran erkennen wie sich auch das Verhalten der anderen Menschen mir gegenüber ändert.
oh gott, herr lehmann,das sind hohe ziele. dass s i e sich verändern, ist realístisch, dass die anderen das merken..luftschloss. du bist immer noch der alte,herr lehmann..kennen sie den spruch?
Sie kennen ja meine Macken nicht.
so alt sind sie noch nicht.ich sehe da goldene zeiten auf sie zukommen. 🙂
Bingo. Ich auch.
Das mit dem Danke aus dem jetzigen Thema, einfach für einen schönen Tag o.ä. klingt gut.
Gott wird bei den Charismaten mit besonderen Liedern gelobt. Dafür, dass er immer da ist, obwohl wir nicht drauf eingehen.Dann gibt es auch besondere Lobpreistexte,bei denen Otto Normal das Weite sucht: Jesus, wir erheben Dich, unser König bist Du…oder Taizelieder..oder My Lord, my God, my Lord, my Love, I pledge my life to you, I hold on you, come what may….die Charismaten werden regelmäßig als verrückt bezeichnet. Wenn das verrückt ist, Jesus oder Gott in die Mitte seines Lebens zu stellen, dann sind wir mit Vergnügen verrückt.